Im Sommer sind wir gern draussen. Weil man sich freier, leichter und entspannter fühlt. Richtig angelegt, sind Balkon, Terrasse und Garten ein erweitertes Wohnzimmer und eine individuelle Wohlfühloase. Während in einem Garten mit altem Baumbestand lauschige Ecken und geschützte, wohnlich wirkende Bereiche fast von allein entstehen, braucht es in typischen Neubaugebieten mit kleineren Grünflächen etwas mehr Planung. Doch auch hier lassen sich mit entsprechender Ausstattung und Bepflanzung gemütliche und private Bereiche schaffen. Inklusive perfektem Schutz vor Sonne, Regen und neugierigen Blicken. Welche Lösung für Sie die richtige ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Eine Terrasse zu gestalten, bedeutet auch, sich mit den Materialien zu beschäftigen, die beim Bau zum Einsatz kommen. Aussenplätze auf Terrassen können aus Holz, Naturstein, Betonplatten oder Fliesen gebaut sein. Auch eine einfache Kiesdecke kann ihren Reiz haben. Aber wie die Entscheidung für den passenden Untergrund treffen? Hier sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten, die bei der Terrassengestaltung zu beachten sind:
Holzdielen: Sie heizen sich in der Sonne weniger stark auf, was angenehm für alle ist, die im Sommer gern barfuss laufen. Optisch wirkt Holz natürlicher und weniger streng als Stein und entwickelt mit der Zeit eine attraktive Patina.
Stein- und Fliesenböden: Sie sind langlebig und pflegeleicht. Outdoor-Fliesen bieten zudem eine grosse Gestaltungsfreiheit, da sie in vielen Mustern und Farben erhältlich sind. Allerdings besteht im Winter oder bei Regen erhöhte Rutschgefahr – daher ist auf eine hohe Rutschfestigkeit zu achten.
Kiesdecke: Eine einfache, natürliche Variante, die Charme und Struktur in den Aussenbereich bringt und gleichzeitig pflegeleicht ist.